Aktuelles

"Von Unzeiten und Gegenwarten"
Das Werk Angelika Meiers

Tagung in Essen am 09./10.06.2023
Flyer
Poster
 

Orientierungsveranstaltungen der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften am Montag, den 24.10.2022

Erstsemesterbegrüßung durch die Studiengangleitungen/Fachverantwortlichen
Studiengang

  • Germanistik B.A., Germanistik (EF), Teilstudiengang Deutsch B.Ed.: 11:30 - 13:00 Uhr (Geb. 20.30, SR 0.014)
  • Germanistik M.A., Teilstudiengang Deutsch M.Ed., Mastererweiterungsfach Deutsch: 14:00 - 15:00 Uhr (Geb. 20.30 SR 4.047)

 

Wintersemester 2022/2023 wird in Präsenz durchgeführt

Liebe Studierende, liebe Lehrende, 

wie Sie aus den Nachrichten entnehmen konnten, sind seit Beginn des Angriffskriegs des russischen Präsidenten auf die Ukraine im Februar 2022 die Energiepreise regelrecht explodiert.

Das hat für Sie zu Hause sicherlich Auswirkungen – und für das KIT ebenfalls. Deswegen eruieren wir intern derzeit sehr intensiv, wo und wie wir am besten Energie sparen können.

Als größte Wissenschaftseinrichtung Baden-Württembergs übernehmen wir selbstverständlich Verantwortung und bekennen uns zum selbstgesteckten Ziel der Landesregierung, unseren Gasverbrauch zu reduzieren. Zudem setzen wir die Maßnahmen im Notfallplan Gas der Bundesregierung um. Das betrifft aber den Campus Süd wegen der Versorgung mit Fernwärme nur geringfügig.

Campusübergreifend wird zu Beginn der Heizperiode die Raumtemperatur auf 19 Grad reduziert, die Außenbeleuchtung reduziert und Warmwasser gespart. Auch wird geprüft, ob wir Gebäude vorübergehend komplett schließen können, zum Beispiel auch in Form einer Schließung des KIT zwischen dem 24. Dezember 2022 und dem 06. Januar 2023 – einem Zeitraum, der traditionell ohnehin sehr ruhig ist. Die KIT-Bibliothek wird aber weiterhin geöffnet bleiben – auch zwischen den Feiertagen (Weihnachten/Neujahr).

Eines ist jedoch klar: Die Lehre wollen wir im kommenden Wintersemester in Präsenz durchführen. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen teilen wir die Ansicht des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg, dass die Energieeinsparungen so zu gestalten sind, dass sie sich auf den Präsenzbetrieb so wenig wie möglich auswirken sollen. Deswegen steht auch eine Verlängerung der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Jahren am KIT nicht zur Debatte.

Die Zeiten bleiben herausfordernd, aber wir rücken zusammen. So werden wir auch diese Krise meistern. Und weil vier Augen mehr sehen als zwei: Melden Sie uns gerne Einsparpotenziale, die Sie am KIT erkennen, über die Serviceleitstelle des Facility Managements.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in einen hoffentlich nicht allzu kalten Herbst.

Mit freundlichen Grüßen

Holger Hanselka                                   Alexander Wanner

Präsident                                               Vizepräsident für Lehre und akademische
                                                               Angelegenheiten                                 

 

SOSE 22 in Präsenz

Liebe Studierende,

wie Sie wissen,  ist die Corona VO Studienbetrieb zum 2. April außer Kraft getreten und es gelten für den Studienbetrieb die allgemeinen Corona-Regelungen des Landes Baden-Württemberg. Dies bedeutet: Seit 3. April 2022 sind das bislang in der Corona-Verordnung Studienbetrieb festgelegte Maskengebot auf dem Hochschulgelände sowie die Pflicht zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises (3G-Kontrolle) bei Präsenzveranstaltungen im Studienbetrieb weggefallen.

Auch wenn es somit keine hochschulspezifischen Sonderregelungen mehr geben wird, bleibt es weiterhin wichtig, auf Hygienemaßnahmen im Studienbetrieb zu achten. Daher empfehlen wir angesichts der aktuellen Infektionslage, weiterhin auf Infektionsschutz zu achten und beispielsweise im Studienbetrieb in Innenräumen, wo die Abstände nicht eingehalten werden können, freiwillig eine Maske zu tragen.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Sommersemester, in dem persönliche Begegnungen auf dem Campus wieder ohne Einschränkungen stattfinden können und in dem Präsenz im Studienbetrieb absehbar wieder die Normalität darstellen wird.

Wir laden Sie ein, die zusätzlich im SOSE angebotenen Tutorien zu nutzen.

 

Ringvorlesung "Medienpolitik in populären Kulturprodukten der 1950er Jahre" (SS 2022)

Die Ringvorlesung interessiert sich für Umbrüche in den lange als ‚restaurativ’ charakterisierten 1950er Jahren: Gegenüber dem bis heute oft noch vorherrschenden Bild von der restaurativen ‚Adenauer-Zeit’ setzt bereits hier jene‚Politisierung’ der Öffentlichkeit auch in populären Medienprodukten ein, die in der Reformära der 1960er Jahre unübersehbar wird. Im Fokus stehen literarische Texte, Hörspiele, Fernsehformate, Kinospiel- und -dokumentarfilme, daneben andere Kulturprodukte z.B. aus der Bildenden Kunst, der Reklame oder der Popmusik, die aus jenen Feldern stammen, mit denen nicht notwendig Kunstansprüche verbunden sind und die dennoch einen breiten Adressatenkreis auch mit politischen Aspekten konfrontieren. Dieses Spannungsfeld von Medienpolitik und ‚Unterhaltung’ ist in der Populärkulturwissenschaft noch vergleichsweise wenig erschlossen, insbesondere nicht für die 1950er Jahre. Insofern bekommen die Studierenden ein neues Forschungsfeld – dies auch im Sinne einer Vorgeschichte aktueller öffentlicher Debatten – durch renommierte Expert*innen zum Thema präsentiert.

Ein Vorlesungsplan steht in ILIAS bereit (Kurs 5000017).
 

 

SoSe 22: Meisterkurs: Das "Heilige" als religiöses Phänomen und Problem. Ein Streifzug durch die Christentumsgeschichte

PD Dr. Christian Witt vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (z. Z. Vertreter des Lehrstuhls Kirchengeschichte I: Reformationsgeschichte und Mittelalter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen) 

 

 

Blockseminar: 1. - 5.8.22

Die Rede von dem oder auch den Heiligen nimmt religionstheoretisch und religionsgeschichtlich einen bedeutenden Platz im Christentum ein. Schon in den Ursprungsdokumenten der christlichen Religion spielen sakrale Phänomene und sakralisierende Annahmen eine wichtige Rolle, und es sollten sich in den Jahrhunderten der institutionellen Durchformung hin zur dominierenden Sozialgestalt der Kirche immer neue Sakralisierungsstrategien mit überkommenen Glaubensgehalten verbinden. Heiligkeit blieb dabei nicht auf Gott beschränkt, sondern konnte von ihm ausgehend und auf Institutionen, Gegenstände sowie Personen übertragen gedacht werden, was dann im lateineuropäischen Mittelalter zu einer Vielzahl der Vorstellungen, Manifestationen und Darstellungen des oder der Heiligen führte. Mit der Reformation kamen gegen kirchlich-traditionelle Lesarten jedoch neue Wahrnehmungs- und Deutungsweisen von Heiligkeit und vom Heiligen auf, die schließlich auch dazu führen sollten, dass in der Moderne das Heilige selbst überhaupt Gegenstand der religionstheoretischen und -komparatistischen Reflexion werden konnte. Diese genauso komplexen wie in sich spannungsreichen Prozesse sollen in einem Streifzug durch die Christentumsgeschichte inhaltlich erläutert, exemplarisch konkretisiert und interdisziplinär diskutiert werden.
 

Anmeldung per ILIAS: Kurs 5013075

 

ARCHIV

 

05.07.2021

Gastvortrag "Der Spekulant und die Finanzkrise. Rainald Goetz' Johann Holtrop zwischen Wirtschaftsroman und Wirtschaftssatire" (Prof. Dr. Fabian Lampart, Universität Potsdam)

Herzliche Einladung zum Gastvortrag von Prof. Fabian Lampart (Universität Potsdam)

am 05.07.2021 um 14.00 Uhr

"Der Spekulant und die Finanzkrise. Rainald Goetz' Johann Holtrop zwischen Wirtschaftsroman und Wirtschaftssatire"

Der Vortrag findet online statt:

Zoom-Meeting beitreten:

https://kit-lecture.zoom.us/j/62742339382?pwd=VEQrcnRFazMyZE9hT0I3dE8zcUdjdz09
Meeting-ID: 627 4233 9382
Kenncode: 596353

 

Grimmelshausen-Seite mit Interview von Prof. Bergengruen im "Badisches Tagblatt" vom 15.3.

 

01.12.2020

Gastvortrag "Luxus der Flüchtigkeit: (Kunst-)Konsum und überbordende Leidenschaft bei Goethe" (Christine Weder, Université de Genève)

Herzliche Einladung zum Gastvortrag von Christine Weder (Université de Genève)

am 18.01.2021 um 14.00 Uhr

‘Luxus der Flüchtigkeit: (Kunst-)Konsum und überbordende Leidenschaft bei Goethe’

Der Vortrag findet online statt:

Zoom-Meeting beitreten:
https://kit-lecture.zoom.us/j/62742339382?pwd=VEQrcnRFazMyZE9hT0I3dE8zcUdjdz09
Meeting-ID: 627 4233 9382
Kenncode: 596353

 

01.12.2020

Start KIT Graduate School “Cultures of Knowledge“ 2021

Unter Beteiligung von Prof. Popplow (Department für Geschichte) und Prof. Bergengruen wurde der eingereichte Antrag für die KIT Graduate School “Cultures of Knowledge“ für die besonders gute Erfüllung der Auswahlkriterien ausgezeichnet und bewilligt.

GradeUP war eine KIT-interne Ausschreibung im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Form von Graduiertenschulen.

Cultures of Knowledge war eines von 4 erfolgreichen Antragstellerteams. Es wird  unter Beteiligung verschiedener Wissenschaftler*innen der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften mit Beginn des Jahres 2021 als Graduiertenschule an den Start gehen. Cultures of knowledge unterstützt Forschungen von Nachwuchswissenschaftler*innen zum Thema Wissen, die dieses nicht nur als Ergebnis, sondern als einen kulturellen Prozess betrachten. Untersucht werden also (gelingende wie scheiternde) Prozesse der Bildung, der Speicherung, der Kommunikation und der Anwendung von Wissen.

 

01.12.2020

Fragen und Antworten zum Umgang mit dem Coronavirus

 

Die aktuelle Situation am Institut und der gesamten Universität stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Einige Fragen rund im Corona und den Unibetrieb beantwortet der Krisenstab des KIT auf dieser Seite. Bleiben Sie gesund!
https://www.kit.edu/kit/25911.php

 

09.10.2020

Einladung zu "Junge Talente - Wissenschaft und Musik"

Wissenschaftlicher Vortrag "Nietzsches Zarathustra singt und tanzt: Eine synästhetische Hermeneutik" von Elisabeth Weiß-Sinn, Institut für Germanistik, Literatur, Sprache, Medien des KIT. Im Konzertprogramm: Studierende der Klavierklasse von Professorin Olga Rissin-Morenova
29. Oktober 2020, 17:30 Uhr, online
www.kit.edu/kit/veranstaltungen.php/event/41549

 

09.10.2020

Studienbetrieb am KIT in Zeiten der Corona-Pandemie

Liebe Studierende,

wir hoffen, dass Sie unter den gegebenen Umständen eine schöne Sommerzeit und eine erfolgreiche Prüfungsphase hatten. Wir hatten Sie bereits am 10.07.2020 über die bis dahin erfolgten Planungen zum Wintersemester 2020/21 informiert und möchten Ihnen nun hierzu weitere Informationen geben, denn die COVID-19-Pandemie und die mit ihr einhergehenden besonderen Herausforderungen dauern an.

Heute ist klar, dass Hygieneregeln und Abstandsgebote, ebenso wie Anwesenheits-Dokumentationspflichten zur Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten – wie bereits erwartet – auch im Winterhalbjahr Bestand haben. Dies bedeutet für das Wintersemester und die in vier Wochen beginnende Vorlesungszeit, dass leider noch kein Normalbetrieb auf dem Campus stattfinden kann.

Da wir wissen, wie gern Sie wieder noch deutlich mehr auf dem Campus vor Ort wären, bedauern wir dies, können aber an der aktuellen Situation leider nichts ändern. An allen Universitäten des Landes Baden-Württemberg werden sehr viele Lehrveranstaltungen hauptsächlich oder vollständig online angeboten werden, in Kombination mit einem gestalteten aber reduzierten Präsenz-Studienbetrieb.

Die Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg wurden aktualisiert und im Hinblick auf den Wintersemester-Studienbetrieb konkretisiert. Wir haben jetzt einen relativ stabilen Handlungsrahmen auch für das KIT. Angesichts der Dynamik des Infektionsgeschehens in ganz Europa müssen wir uns aber darauf einstellen, dass die Rahmenbedingungen und Vorgaben sich ändern und wir im Laufe des Semesters ggf. Anpassungen vornehmen müssen. Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Senatskommission für Studium und Lehre, der Verwaltung und dem Präsidium arbeitet seit Wochen und kontinuierlich an der Organisation des Studienbetriebs unter diesen besonderen Rahmenbedingungen.

Kombination aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen im Wintersemester 2020/21:

Im Studienbetrieb realisieren wir Präsenzveranstaltungen, wo dies unter Infektionsschutz-Bedingungen möglich und verantwortbar ist. Es wird mehr Präsenzveranstaltungen geben als im Sommersemester, aber immer noch deutlich weniger als normalerweise. Die Hygiene- und Abstandsregeln, Reinigungs- und Lüftungsmaßnahmen und das Gebot der Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten schränken die Präsenz auf dem Campus erheblich ein. Besonders deutlich werden die Einschränkungen bei den nutzbaren Plätzen: Wegen der Abstandsregeln kann nur ein Bruchteil der Plätze in den Lehrveranstaltungsräumen, in den Lernräumen und in der KIT-Bibliothek genutzt werden.

Die KIT-Fakultäten waren und sind intensiv damit befasst, bei den Lehrveranstaltungen eine Auswahl zu treffen, was in Präsenz stattfinden kann und was online. Praxisveranstaltungen und Erstsemester-Veranstaltungen finden schwerpunktmäßig in Präsenz statt. Zum Teil kommen auch hybride Formate zum Einsatz.

Informationen im Vorlesungsverzeichnis:

Eine erste Version des Vorlesungsverzeichnisses erscheint am 01.10.2020. Hier finden Sie die Angabe, ob die jeweilige Veranstaltung in Präsenz, online oder im einem Hybrid-Format stattfindet. Inhaltliche Rückfragen zum Lehrangebot richten Sie bitte an die jeweiligen Lehrenden oder die zuständige KIT-Fakultät. Wir bitten um Verständnis, dass sich auch noch Änderungen ergeben können – das Vorlesungsverzeichnis wird fortlaufend aktualisiert.

Anfangszeiten der Lehrveranstaltungen geändert:

Um Personenwechsel, Zwischenlüftung und Zwischenreinigung zu erleichtern, wurden die Anfangszeiten der Lehrveranstaltungen im Tagesablauf geändert: Die im Wintersemester 2020/21 geltenden Anfangszeiten sind 8:00, 10:00, 12:00, 14:00, 16:00 und 18:00 Uhr. Damit sind die Pausen gleichmäßig auf den Tag verteilt und die Pausen zwischen zwei angrenzenden Lehrveranstaltungen sind mindestens 30 Minuten lang. Diese Maßnahme soll denjenigen, die campusnah wohnen, auch den Wechsel zwischen Online- und Präsenzveranstaltungen erleichtern.

Lernraum und Aufenthaltsmöglichkeiten auf dem Campus:

Die KIT-Bibliothek wird das Lernraumangebot in nächster Zeit noch erweitern. Es wird mehr Lernplätze geben als in den zurückliegenden Wochen, aber das Angebot wird immer noch weit unter dem gewohnten liegen.

Klausurenphase:

Die Planung der Klausurenphase ist noch nicht abgeschlossen, da noch nicht sicher ist, welche externen Räume im Zeitraum Februar-April 2021 zur Verfügung stehen. Die Termin- und Raumplanung kann voraussichtlich erst bis Weihnachten abgeschlossen werden. Es könnten eventuell teilweise neue Prüfungsarten zum Einsatz kommen. Für diesen Fall hat der KIT-Senat eine „Freischussregelung“ beschlossen (siehe § 3 Corona-Satzung des KIT).

Ihre Mitwirkung ist entscheidend:

Mit den oben genannten Maßnahmen ist das KIT den Umständen entsprechend gut für das Wintersemester 2020/21 vorbereitet.

Unser eindringlicher Appell an Sie lautet: Bitte halten Sie bei den Präsenzveranstaltungen die Abstands- und Hygieneregeln ein und tragen Sie auf den Verkehrswegen in Gebäuden eine Alltagsmaske. Nur so können Präsenzveranstaltungen auf dem Campus durchgeführt werden.

Es liegt in der Natur dieser Pandemie, dass sie gewisse Unwägbarkeiten mit sich bringt. Bleiben Sie flexibel und machen Sie das Beste aus der Situation.

Wir danken Ihnen, liebe Studierende, sowie den Lehrenden und den Mitarbeitenden der Verwaltung für Ihr Engagement und Ihre Solidarität. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen bewältigen.

 

Holger Hanselka               Alexander Wanner
Präsident                           Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten